4.1 Die neurosophische Philosophie des Lebens

Wer die Neurosophie verstehen will, muss deren Philosophie über das Leben kennen (eine Lebensphilosophie für sich selber können Sie recht einfach daraus ableiten). Denn die Neurosophie hat verstanden, dass jedes Leben nach einem für alle Lebewesen gleichermaßen gültigen Urgesetz der Natur handeln muss. Ist es gefunden, kann man begreifen, welche konkreten Aufgaben es jedem einzelnen Leben zuweist und danach bewusst leben. Nach dieser Grundregel muss dann aber unausweichlich auch unser Unterbewußtsein funktionieren, was uns das Verstehen des eigenen ICH`s nicht nur erlaubt, sondern überhaupt erst in aller Vollständigkeit ermöglicht. Das Urgesetz des Lebens bildet demnach die unabdingbare Grundlage eigentlich jeder Lebensphilosophie und Selbsterkenntnis. Um es zu finden, müssen wir die Natur beobachten. Lassen Sie uns dazu einmal gemeinsam einen Streifzug durch die Natur unternehmen und beobachten, wie das Leben lebt und was jedes einzelne Leben mit allen anderen auf einfachstem Nenner gemeinsam hat:

Zuerst einmal stellen wir fest, dass sich das Leben in unzähligen Formen darstellt. Vom Einzeller über Pflanzen und Tiere bis zum Menschen können wir unüberschaubar viele verschiedene Ausprägungen angepasst an vielfältige landschaftliche und klimatische Bedingungen beobachten. Dabei ähneln sich bestimmte Formen, wie z. B. Laubbäume. Aber deren Ähnlichkeit unterscheidet sich bei genauerem Hinsehen z. B. in Eichen, Buchen, Apfel- und Pflaumenbäume usw.. Selbst die einzelne Eiche unterscheidet sich trotz der Gemeinsamkeiten von ihrer Nachbarin allein schon in der äußeren Form. Eine freistehend vom Wind umtoste Eiche wirkt knorriger als eine im Verband des Waldes oder jene am Waldrand. Jede versucht, sich so kräftig zu entfalten, wie es die natürlichen Gegebenheiten erlauben, jede ist bestrebt, sich zu vermehren und dadurch die eigene Art zu erhalten. Dieser Satz gilt aber für alles Leben, wenn wir es einmal recht bedenken. Also gibt es eine Gemeinsamkeit:

Jedes Leben hat das grundsätzliche Bestreben, sich bestmöglich zu erhalten und zu entfalten.

Das ist das Urgesetz des Lebens schlechthin! Diese Feststellung ist so unbestreitbar einfach, dass nur das uns gewohnt komplizierte Denken ihm keine weitere Bedeutung mehr zumisst. Aber gerade die einfachen Gesetze haben in der Natur die am weitesten gehenden Auswirkungen, wie jeder Naturwissenschaftler bestätigen kann: In der Physik ist es z. B. eine ebenso einfache Feststellung, dass Druck einen gleich großen Gegendruck erzeugt. Auf diesem Grundsatz aufbauend fliegt aber der Mensch in den Weltraum, angetrieben vom Druck der aus den Düsen austretenden Gase. Mit diesem einfachen Gesetz wird unsere Wasserversorgung gewährleistet, oder die Materialstärke von Glasscheiben berechnet, damit der Druck des Windes bei Sturm sie nicht sprengt, werden Segelboote angetrieben usw.. Es lohnt also, sich mit dem Einfachsten zu beschäftigen und die Folgen daraus zu überdenken. Umgekehrt ist es von Nutzen, im Komplizierten und Unübersichtlichen nach einfachen Grundregeln zu suchen. Danach erst beginnt das vollständige Verstehen, auf dem aufgebaut werden kann. Das Komplizierte besteht immer aus einer Kombination von Einfachem. Es erscheint uns nur so lange kompliziert und unverständlich, wie wir das Einfache und seine Verknüpfungen mit anderem Einfachen nicht erkannt und verstanden haben.

Wir kennen nun das Urgesetz des Lebens durch einfache Beobachtung der Natur. Weiter entdecken wir, dass sich jedes Lebewesen seinen vorgegebenen Umweltbedingungen angepasst hat. Das geht so weit, dass es ganz bestimmte Umweltbedingungen antreffen muss, um überhaupt noch überleben zu können. - Am Nordpol suchen wir Palmen vergeblich. - Der Samen eines Löwenzahnes wird sich, nachdem er auf ein Fleckchen Erde fiel, das an einer Seite durch einen Felsen begrenzt wird, im verbleibenden freien Raum entfalten, statt sich gegen den viel zu harten Stein zu stemmen. Jedes Leben erfüllt Aufgaben zur Förderung anderer - wie z. B. die Bienen bei der Befruchtung der Blütenkelche, aber auch als Nahrung für andere Lebewesen - und empfängt umgekehrt von anderen Leben Vorteile für sich selbst und sei es über Ausscheidungen von Stoffwechselprodukten, die als Dünger für Pflanzen wirken, aber auch Lebensgrundlage von Bakterien und Pilzen darstellen können. Es entsteht ein Gleichgewicht, das nicht nur das eigene Leben ermöglicht, sondern im gegenseitigen Austausch oft sehr langer Ketten, auch das vieler anderer. Dass Fressfeinde existieren, ist im Gesamtzusammenhang der Natur kein Widerspruch, sondern trägt dazu bei, das regionale Gleichgewicht zu regulieren.

Ungleichgewicht wird in der Natur für das Leben, neben anderen, zu einem sehr großen Anteil zum Beispiel durch Auswirkungen von klimatischen Veränderungen verursacht. Sobald aber auch hier eine gewisse Gleichmäßigkeit erkennbar ist, erfolgen Anpassungen, die wir beim Wechsel der Jahreszeiten, in Zonen des Gezeitenwechsels (im Watt), in den Wüsten, an den Polen und überall sonst beobachten. Im Grunde führt auch das Leben nur ein weiteres Grundgesetz der Natur aus, nämlich das Streben nach Gleichgewicht. Dieser Ausgleich wird energetisch gesteuert: Dort, wo größere Kräfte als in der Umgebung vorhanden sind, wird der Ausgleich verursacht: Atome mit freier Energie zur Bindung an andere verbinden sich mit Atomen mit gleichfalls freier Energie; die Schwerkraft lässt Wasser immer zum tiefsten Punkt fließen, Berge werden zu Ebenen durch Wind und Wasser; die Erde steht mit ihrer Fliehkraft auf ihrer Bahn um die Sonne im Gleichgewicht zur Anziehungskraft unseres Lichtspenders, ebenso der Mond zur Erde. Die Beispiele lassen sich unendlich fortsetzen, immer ist es das Streben nach Ausgleich, Gleichgewicht zu beobachten. Die Natur setzt ihre Gesetze stets bis in die kleinsten Verästelungen durch. Deshalb muss auch der Mensch ohne jede Ausnahme dem Urgesetz des Lebens unterstehen. In Anbetracht dieser Tatsache und im Wissen um die oben geschilderten Lebensvorgänge, ist folgende Erkenntnis logisch:

Der Sinn eines jeden Lebens ist ausnahmslos
seine bestmögliche Erhaltung und Entfaltung
im größtmöglichen Ausgleich zu seiner Umwelt
zur Förderung der Lebensentfaltung insgesamt
und im Rahmen seiner unveränderbaren Grenzen.

Das Erstaunliche ist, dass diese Erkenntnis nicht davon abhängt, ob ein Lebewesen danach bewusst handelt oder nicht. Vielmehr führt jeder Verstoß automatisch zu einer Berichtigung durch Beeinträchtigung seiner Lebensumstände, auch wenn dieses nicht immer sofort offensichtlich ist. Somit beschreibt auch dieser Satz ein allgemeingültiges Naturgesetz, das sich aus dem Urgesetz des Lebens ableitet.

Aus dem Lebenssinn ergibt sich, dass die Natur jedem Leben eine Bestimmung gegeben haben muss. Diese muss durch die jedem einzelnen Leben speziell eigene Kombination von Stärken und Schwächen erkennbar werden; denn ausschließlich mit diesen naturgegebenen Mitteln kann es sein Leben bestmöglich erhalten und entfalten. Dieses ist jedoch nur innerhalb unveränderbarer natürlicher Grenzen und für eine ganz bestimmte Umwelt möglich, welcher gerade diese Stärken besonders nützlich sind, aber gleichzeitig auch die eigene bestmögliche Erhaltung und Entfaltung fördert. Denken wir an das Beispiel vom Löwenzahn-Samen am Felsen, so sind auch die von dem einzelnen Leben unveränderbaren Begrenzungen durch seine Umwelt zu berücksichtigen. Diese Grenzen durch Standortwechsel und / oder aktives Handeln zu überwinden, ist gerade dem Menschen mit seinen besonderen Gaben, zu denen insbesondere auch das schöpferische Denken zählt, in einem sonst in der Natur nicht anzutreffenden Umfang möglich, wie es beispielsweise die verschiedenen Verkehrsmittel bis hin zur Raumfahrt beweisen.

Die Beachtung des Gleichgewichts des eigenen Handelns mit seiner Umwelt - sie beinhaltet die gesamte Natur und darin insbesondere auch seine Mitmenschen - stellt wohl das größte Problem dar, das sich der Mensch immer wieder neu selber schafft. Er nutzt viel zu oft in den entscheidenden Situationen sein Denkvermögen nur zum Vorteil der eigenen Entfaltung, ohne dabei mögliche Schädigungen der Entfaltung seiner Mitmenschen oder seiner sonstigen Umwelt zu beachten. - - -

Manchmal dauert es lange, bis diese Schädigungen auf den Betreffenden zurückfallen. Oft erkennt er dann nur nicht mehr, dass er sich ursächlich selbst schädigte.

Es kann also ein weiteres Lebensgesetz formuliert werden, das gleichzeitig als Maßstab für das richtige Handeln und Unterlassen in der Befolgung des Urgesetzes und damit des Lebenssinnes dienen soll:

Seine ausgleichende Bestimmung erfüllt das Leben,
wenn es die nur ihm eigenen Stärken und Schwächen
innerhalb der von ihm nicht veränderbaren Grenzen
möglichst vollständig und zu gegenseitigem Nutzen
genau der Umwelt darbringt, welche ihrerseits ihm
bestmögliche Erhaltung und Entfaltung ermöglicht.

Seien wir uns erneut bewusst, dass auch dieser Leitsatz auf dem Urgesetz des Lebens aufbaut und logisch daraus abgeleitet wurde. Er basiert einfach auf Naturbeobachtung. In seiner Gesamtheit bildet die Formulierung des Leitsatzes zur Bestimmung jeden Lebens den allgemeingültigen Wertmaßstab für das Leben! Richteten wir an ihm im Idealfall (Anmerkung: Ein Ideal ist in der Neurosophie als theoretisch optimales Ziel zu verstehen, das aber in der Praxis nur richtungsweisend angestrebt werden kann und kaum einmal real zu erreichen sein wird.) alles Handeln und Unterlassen aus, können wir gar nicht anders, als ein Leben höchster Qualität für uns selbst, unsere Mitmenschen und die gesamte Umwelt zu führen! Darin äußert sich aber die optimale Lebensentfaltung, welche wir alle mehr oder weniger bewusst suchen!

Hat das Leben eine Bestimmung, dann muss es auch Aufgaben geben, sie zu erfüllen. Danach zu suchen und zu leben, ist demnach eindeutig die Hauptaufgabe für jedes bewusste menschliche Leben, das zudem noch von der Natur mit der Fähigkeit der Bewegung und zu vielfältig verschachteltem Denken ausgestattet ist sowie zusätzlich über Hände verfügt, welche ihm eine Umsetzung dieser Gedanken in konkretes Handeln ermöglichen. Folglich zählt zur Hauptaufgabe besonders des denkenden menschlichen Lebens, seine persönlichen Stärken herauszufinden, aber auch die vorgegebenen und von ihm nicht zu verändernden Grenzen. Die Lebensbestimmung schreibt daneben vor, die am besten der Erhaltung und Entfaltung dienende Umwelt zu suchen und zu finden.

Die eigene Entfaltung kann aber zu einer Beeinträchtigung der Umgebung führen. Deshalb muss es auch eine Aufgabe sein, dieses gezielt zu vermeiden, oder dort, wo dazu noch keine Möglichkeit zu finden ist, Beeinträchtigungen fremden Lebens so gering wie möglich zu halten. Dieses kann wieder eine eigene Beeinträchtigung sein. Hier ist ein Ausgleich solcher Konflikte in gegenseitigem Gleichgewicht von der Natur vorgegeben: Schauen Sie einfach mal in einem Wald in die Baumkronen. Alle Bäume streben zum Licht. Aber sie enden jeweils dort, wo der Nachbarbaum den Luftraum belegte. Es findet normalerweise kein gewalttätiges Verdrängen des Nachbarn statt. Jeder nutzte seine Lücke für sich. Hier herrscht Ausgleich der Entfaltung in Ebenbürtigkeit auf das gegenseitig unschädliche Maß. So wachsen die Bäume zumindest der gleichen Art in die Höhe. Auch sollte man sich bewusst sein, dass alle beeinträchtigenden Gegebenheiten Chancen sind, das ausgleichende schöpferische Denken und Handeln entsprechend dem Sinn und der Bestimmung des Lebens einzusetzen! Nun können wir auch die Hauptaufgaben menschlichen Lebens definieren:

Die Hauptaufgabe des menschlichen Lebens ist es,
seine Bestimmung gezielt zu suchen und zu finden,
sein Handeln und Unterlassen danach auszurichten
und entstehende Konflikte ausgleichend zu lösen
.

Es ist herauszustellen, dass der Wertmaßstab, der sich aus dem Lebenssinn ergibt, von der Natur vorgegeben ist. Es ist kein Maßstab von Menschen, die sich von seiner Erfüllung persönliche Vorteile gegenüber ihren Mitmenschen erhoffen! Die Hauptaufgabe ist eine logische Folge der Lebensbestimmung.

Ausgleichende Konfliktlösung darf auf keinen Fall so verstanden werden, dass die eigenen Interessen weniger beachtet werden sollen, als die der Umwelt, aber auch nicht so, dass ein Konflikt unter der Betonung der eigenen Interessen gelöst werden soll. Vielmehr soll das evtl. unterschiedliche Gewicht beider Interessen zum Ausgleich gebracht werden. Bildhaft gesprochen: Auf einer Waage sollen die Gewichte der Interessen (diese sind Energien!) jeweils auf dem äußersten Ende des Brettes liegen. Der Ausgleich von Ungleichgewichten findet statt, indem der Auflagepunkt des Brettes so lange zum größeren Gewicht verschoben wird, bis das Brett waagerecht stehen bleibt, weil sich beide Kräfte gegeneinander aufheben.

Statt das Gewicht der eigenen Interessen zu vergrößern, wie es z. B. normal in einem Streitgespräch beobachtet werden muss, kann und soll derjenige am meisten nachgeben, dessen Bedeutung (Energiepotential auf dem Bedürfnis) für den Betreffenden geringer ist. Solch ein Verhalten fordert von den meisten von uns ein ausserordentlich gründliches Umdenken! - - -

Wir alle sind mit einer Vielzahl von Erfahrungen, körperlichen, geistigen und seelischen Stärken ausgestattet, mit naturgegebenen und erlernten Fähigkeiten, Fertigkeiten, auch mit angeborenen nicht übertragbaren Eigenschaften, wie zum Beispiel dem Aussehen, der Körpergröße. Sie alle sind bei jedem Menschen verschieden stark ausgeprägt. Theoretisch gibt es deshalb für jeden Menschen einen bestgeeigneten Platz, an dem gerade er seine einzigartige Kombination von Stärken am allerbesten entfalten kann. Der Einzelne hat sein Leben ideal in dem Augenblick voll entfaltet, in dem er seine ihm zur Verfügung stehenden Stärken vollständig und ausgleichend einsetzen kann. Diese vollständige Lebensentfaltung bedeutet aber gleichzeitig, seiner Bestimmung zu leben, sofern der Stärkeneinsatz nicht zerstörend, sondern ausschließlich zur Erhaltung und Entfaltung der eigenen Lebensumstände und der betroffenen Umwelten eingesetzt wird. Erst das uneingeschränkte Fördern der eigenen und fremden Lebenserhaltung und Lebensentfaltung mit allen zur Verfügung stehenden Stärken beinhaltet die vollständige Lebensentfaltung und die Erfüllung der persönlichen Lebensbestimmung!

Dabei ist uneingeschränktes Fördern nicht zu verwechseln, mit dem wahllosen Fördern anderer Menschen, welches nur unsere Energien verbraucht, uns selbst aber keinerlei weitere Lebensentfaltung bringen kann. Unsere Hauptaufgabe ist und bleibt es, unsere Konflikte, also alles das, was in der derzeitigen Situation unsere Lebensumstände beeinträchtigt, im bewussten Ausgleich mit unserer Umwelt zu lösen! Das Lösen fremder Konflikte ohne uns selbst fördernden Zuwachs an Lebensentfaltung, ist Missbrauch unserer Stärken und Kräfte sowie unseres Denkvermögens! Denn wie soll der arme Mitmensch je die Fertigkeit erlangen, bestimmte Konflikte zukünftig selber lösen zu können, wenn er sie nie selbst lösen durfte? Als Elternteil denken Sie dabei auch an das arme Kind! Der Wissende zeigt eventuell Wege auf, die das Problem lösen können, löst sie aber nicht dem Anderen. Das Lösen von Konflikten für andere ist in den meisten Fällen ein schwerer Eingriff in deren Selbstbestimmung in Ebenbürtigkeit. So trägt man - bislang sogar oft wohlmeinend - zum Erhalt oder zur Verstärkung von Schwächen bei! Das ist weder Hilfe, noch Förderung. Meistens bleibt dieser negative Hintergrund uns sogar verborgen, weil wir um diese die Persönlichkeit schädigende Hilfe oft genug sogar gebeten werden. Der Bittende merkt dabei nicht einmal, dass er die Folgen der eigenen Schwäche nur zeitlich auf die nächste gleichartige Situation verschiebt. Die Ausnahmen angebrachter Hilfe leiten sich direkt aus der Bestimmung ab. Arbeitsteilung im Beruf oder Hilfe zur Gesundung eines Kranken sind, wenn sie erbeten wurden, passende Beispiele. Gegenseitige Hilfe in Form gegenseitiger Annahme besonderer Stärken des jeweils Anderen zum beiderseitigen Fortkommen, ja! Aber dabei bitte dem Anderen nicht das Erlernen, Üben oder Ausschöpfen vorhandener Stärken, Fähigkeiten oder Fertigkeiten verwehren! Die Unterscheidung ist zugegeben im Einzelfall schwer. Letztlich hilft bei der Entscheidung die Konzentration auf die eigene Lebensentfaltung. Das ausgleichende Erfüllen von Bedürfnissen aufgrund unserer besonderen Stärken, damit andere Menschen ihrerseits in die Lage kommen, noch besser ausgleichend fördern zu können, gehört ebenfalls zur Kunst des Förderns der Lebensentfaltung!!

Autor: Klaus Michael

Übrigens: Dieser Aufsatz stammt mit nur geringfügigen Änderungen aus dem Buch "Einführung in die Neurosophie - Systematisch von der Selbsterkenntnis zur Lebensentfaltung in Ebenbürtigkeit". Sie können es auf Wunsch bei http://www.libri.de bestellen oder in jedem Buchladen.

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Lebe, statt gelebt zu werden!

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